
Flugzeugrettungs- und Feuerlöschfahrzeuge (ARFF) sind mit beispiellosen Fähigkeiten ausgestattet, um luftfahrtspezifische Notfälle zu bewältigen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Feuerwehrfahrzeugen verfügen diese Fahrzeuge über spezielle Systeme wie leistungsstarke Schaum-/Wasserwerfer, Trockenlöschmittel gegen Treibstoffbrände und Infrarot-Wärmebildkameras für dunkle Umgebungen.
ARFF-Einheiten verfügen über ein Gelenkfahrwerk mit Allradantrieb und Pendelachsen, das hervorragende Manövrierfähigkeit auf unebenem Gelände oder in beengten Flughafenbereichen gewährleistet. Modulare Staufächer ermöglichen eine schnelle Umkonfiguration für den Einsatz mehrerer Agenten, während geschlossene Mannschaftskabinen mit Pressluftatmer-Kompatibilität die Sicherheit des Bedieners in toxischen Umgebungen gewährleisten.
Flugzeugrettungsteams arbeiten in spezialisierten Umgebungen und benötigen maßgeschneiderte Ausrüstung für einen sicheren Notfalleinsatz. Flughäfen setzen spezielle, für Flugunfälle konzipierte Flugzeugrettungs- und Feuerwehrfahrzeuge (ARFF) ein, die sich deutlich von den üblichen städtischen Feuerwehrfahrzeugen in städtischen Gebieten unterscheiden. Reisende bemerken diese robusten Flughafenfahrzeuge häufig auf Start- und Landebahnen, die einen starken Kontrast zu den Fahrzeugen der kommunalen Feuerwehr bilden. Diese Analyse erläutert die wesentlichen Unterschiede zwischen ARFF- und kommunalen Fahrzeugen und zeigt konstruktive Anpassungen für den Einsatz in der Luftfahrt auf.
Sicherheitsgrüne Lackierung
ARFF-Einheiten verfügen über eine staatlich vorgeschriebene sicherheitsgrüne Lackierung für bessere Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen auf Start- und Landebahnen. Im Gegensatz zu den traditionellen roten, für die Straßennavigation optimierten städtischen Triebwerken. Die FAA schreibt diese gut sichtbare Lackierung vor, um Piloten und Besatzung bei Nebel, Regen oder Dunkelheit besser zu erkennen.
Wasserkapazität an Bord
Im Gegensatz zu städtischen LKWs, die auf Hydrantennetze zugreifen, können Flughafenlöschfahrzeuge wie der Oshkosh Striker® 8x8 aufgrund der begrenzten Wasserinfrastruktur von Flughäfen bis zu 4.500 Gallonen intern lagern. Dies erfordert breitere Radstände zur Gewichtsverteilung. Kommunale Fahrzeuge verfügen über kleinere Tanks, nutzen aber die Hydrantenanbindung. Pierce-Geräte bieten anpassbare Tankgrößen für Pump- und Luftfahrzeuge.
Mehrzweck-Brandbekämpfung
Während beide Einheiten Löschmittel transportieren, Flughafenlöschfahrzeuge Für Flugbenzinbrände, die schnell eingedämmt werden müssen, verfügen wir über erweiterte Chemikalienvorräte. Drei Hauptlöschmittel kommen zum Einsatz:
• Wasser
• Sauerstofferstickender Schaum
• Situationsspezifische Trockenpulver
Trockenmittel bekämpfen elektrische/chemische Brände, erfordern aber aufgrund der Partikelverbreitung nach der Verwendung eine Reinigung.
Mobile Angriffssysteme
Flughafenlöschfahrzeuge Die einzigartige Pump-and-Roll-Funktion dient der Unterdrückung von Flugbewegungen, die für die Abdeckung von Start- und Landebahnen entscheidend ist. Der Oshkosh Snozzle® HRET erweitert die Reichweite über kabinengesteuerte Ausleger und ermöglicht so eine direkte Flugzeugdurchdringung mit 250 GPM aus 65 Fuß Entfernung, wodurch das Risiko des Schlaucheinsatzes minimiert wird. Kommunale Einsatzkräfte nutzen gelegentlich Einstechdüsen für den Zugang zu Strukturen, ohne dass ein mobiler Einsatz erforderlich ist.
Leistungsspezifikationen
Gemäß den NFPA-Vorschriften müssen ARFF-Einheiten zur Eindämmung kritischer Kerosinmengen in ≤ 25 Sekunden eine Geschwindigkeit von 50 Meilen pro Stunde erreichen (Höchstgeschwindigkeit 70 Meilen pro Stunde). Damit werden die kommunalen Standards von 35 Meilen pro Stunde/25 Sekunden Beschleunigung (maximal 50 Meilen pro Stunde) überschritten.
Geländeanpassungen
ARFF-Chassis sind mit ihrer TAK-4™-Federung und robusten Reifen für Einsätze abseits der Start- und Landebahn geländegängig, während kommunale Einheiten trotz optionaler Offroad-Pakete in ländlichen Gebieten den Betrieb auf befestigten Flächen bevorzugen.
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