
Wasserturmfahrzeuge sind Feuerwehrfahrzeuge mit klappbaren oder kombinierten Klapp- und Teleskopauslegern, Drehtellern und Feuerlöscheinrichtungen. Feuerwehrleute können die Löschdüse am oberen Ende des Auslegers vom Boden aus fernbedienen, um einen Brand aus der Luft zu löschen. Dieser Artikel behandelt die HOWO Wasserturm-Feuerwehrauto als Beispiel, um seine Verwendung und Struktur vorzustellen.
1) Bewerbungen
Der
HOWO Wasserturm-Feuerlöschfahrzeug
hat die folgenden bemerkenswerten Funktionen:
1. Hervorragende Einsatzfähigkeit:
Verfügt über eine Betriebskapazität mit extrem großer Reichweite, die eine koordinierte dreidimensionale Brandbekämpfung und eine gezielte Brandunterdrückung auf extrem kurze Distanz ermöglicht.
2. Breite Anwendbarkeit:
Großer Aktionsradius, starke Fähigkeit zum Überwinden von Hindernissen und flexibler Betrieb.
3. Umfassende Funktionalität:
Integriert Rettung in großen Höhen und Brandbekämpfung in niedrigen Höhen, mit Wasser- und Schaumsprühfunktionen.
4. Überlegene Leistung:
Hohe Löschhöhe und große Wasserabgabekapazität.
Zu den Hauptanwendungen gehören:
• Brandbekämpfung in Industrie- und Bergbaubetrieben
• Brände in Erdöl- und Chemieanlagen
• Öltank- und Lagerhausbrände
• Großflächige Gebäudebrände
Anwendbare Katastrophentypen:
• Hochhausbrände
• Großflächige Raumbrände
• Petroleum- und Chemikalienbrände
2) Strukturelle Zusammensetzung
Der
HOWO Wasserturm
Das Fahrzeug verfügt über ein klappbares Auslegerdesign, das eine vollständige Drehung ermöglicht. Alle Mechanismen werden hydraulisch angetrieben und elektrisch gesteuert. Dies zeichnet sich durch einfache Bedienung, schnelle Einsatzbereitschaft, reibungslosen Betrieb und hohe Zuverlässigkeit aus. Das Fahrzeug ist mit einem Flüssigkeitstank, einer Feuerlöschpumpe und einem elektrisch gesteuerten Fernüberwachungsgerät am oberen Ende des Auslegers ausgestattet, das über eine große Reichweite und hohe Durchflusskapazität verfügt. Es unterstützt verschiedene Löschmodi, darunter Strahl, Sprühnebel, Wasserstrahl und Schaumsprühen.
1. Unterstützungsmechanismus
Die Ausleger verwenden eine H-Struktur aus hochfesten Profilen aus legiertem Stahl, die Sicherheit und Zuverlässigkeit gewährleistet.
2. Boom-Struktur
Der Ausleger wird aus hochfesten legierten Stahlplatten durch Kaltbiegen und Schweißen hergestellt. Er besteht aus drei Klappabschnitten, die durch Hydraulikzylinder ausgefahren werden.
3. Obere Bedienkonsole
Die obere Bedienkonsole befindet sich links am Drehtisch. Das Heben, Senken und Drehen des Auslegers wird über die Bediengriffe am Bedienfeld gesteuert. Während der Brandbekämpfung können die Strahl- oder Sprühmodi des Löschwerfers ebenfalls über das Bedienfeld gesteuert werden. Das Bedienfeld enthält außerdem Schalter für Beleuchtung, Druckmesser und Kontrollleuchten.
4. Untere Bedienkonsole
Das untere Hydrauliksystem besteht hauptsächlich aus Stützensteuerventilen, horizontalen und vertikalen Zylindern sowie bidirektionalen hydraulischen Selbstsperrventilen. Das Stützensteuerventil steuert das Aus- und Einfahren der Stützen und ermöglicht so die gleichzeitige oder individuelle Bewegung jedes Stützbeins zur Nivellierung des Fahrzeugs. Jeder vertikale Stützenzylinder ist mit einer hydraulischen Verriegelung ausgestattet, um Instabilität zu vermeiden. Die Konsole enthält außerdem Netzschalter, Druckmesser und Lichtsteuerung.
5. Wasserversorgungssystem
Das Wassersystem der
HOWO-Feuerwehrauto mit Luftturm
Der Tankwagen ist im unteren Bereich unter den Längsträgern und im oberen Bereich entlang der Außenseite des Auslegers angeordnet und mit dem Fernmonitor verbunden. Der Bediengriff des Monitors befindet sich an der oberen Bedienkonsole. Der LKW ist mit einer zentral montierten Feuerlöschpumpe ausgestattet, die über das vordere Bedienfeld gesteuert wird. Sie saugt Wasser aus einer Quelle an und liefert es direkt oder aus dem Bordtank. Das unter Druck stehende Wasser wird dann zur Brandbekämpfung an den Fernmonitor (oder Feuerwehrschlauch) weitergeleitet.
6. Wassertank
Der Wassertank besteht aus hochwertigem Edelstahl und ist innen mit Quer- und Längstrennwänden ausgestattet, die die Stabilität erhöhen und das Schwappen von Wasser reduzieren. Die Oberseite des Tanks verfügt über eine mit einem Deckel verschlossene Zugangsklappe zum Befüllen und für Wartungsarbeiten. Ein Ablassventil an der Unterseite ermöglicht das vollständige Ablassen des Wassers bei Reinigung oder Reparatur.
7. Hydrauliksystem
Das untere Hydrauliksystem besteht aus einem Hydrauliköltank, einer Zahnradpumpe, Rückschlagventilen, Umschaltventilen, Stützensteuerventilen und einem Notpumpensystem. Die Wegeventile am Stützensteuerventil steuern die Stützenbewegung. Das Umschaltventil gewährleistet die Verriegelung zwischen den oberen und unteren Hydraulikkreisen für sequentielle Steuerung und Sicherheit.
Das Stützensteuerventil arbeitet in Verbindung mit den oberen Wegeventilen, um die horizontalen und vertikalen Stützenzylinder auszufahren oder einzufahren. Es kann alle Stützen gleichzeitig oder einzeln steuern, um eine präzise Fahrzeugnivellierung zu gewährleisten.
8. Rotations- und Wippmechanismus
Der Drehmechanismus wird von einem Hydraulikmotor und einem Planetengetriebe angetrieben und gewährleistet eine gleichmäßige und selbsthemmende Drehung. Der Wippmechanismus nutzt zwei Wippzylinder in Kombination mit Wippausgleichsventilen und bidirektionalen Hydrauliksperren für einen synchronisierten und sicheren Betrieb.
9. Elektrische Anlage
Der untere Abschnitt umfasst:
• Flüssigkeitsstandsanzeigen für Wasser- und Schaumtanks
• Bedienkonsole, Instrumententafel, Auslegerlichter und Bedienelemente des Fahrzeugalarmsystems
• Luftventil: Steuert das Öffnen und Schließen von Absperrklappen über pneumatische Zylinder, um den Fernmonitor mit Wasser zu versorgen, den Wassertank zu füllen oder Wasser abzulassen.
• Bedienkonsole und Instrumententafel: Ausgestattet mit Kontrollleuchten, Schaltern, Bediengriffen oder Tasten, die alle zur besseren Übersicht beschriftet sind.
• Fahrzeugalarm: Aktiviert bei Notfalleinsätzen rotierende Warnlichter und Sirenen über einen elektronischen Alarm und eine Leuchte in der Kabine.
Der obere Abschnitt umfasst:
• Ausleger-Sicherheitsschutzsteuerungen
• Bedienkonsole
• Fernüberwachung
• Fernmonitor: Kann über Tasten auf der Konsole oder eine drahtlose Fernbedienung bedient werden und unterstützt die Sprühmodi „Geradeausstrahl“, „Sprühen“, „Wasserstrahl“ oder „Schaum“ mit einstellbaren Winkeln für eine gezielte Brandbekämpfung.
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